Berlin ehrt seine Ehrenamtlichen

In einer kleiner Feierstunde Berlins Landessportbund-Präsident Klaus Böger insgesamt 40 verdiente Funktionäre und ehrenamtlich Tätige aus Vereinen und Verbänden mit der LSB-Ehrennadel in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet.

LSB-Präsident Klaus Böger nahm die Ehrungen vor.
LSB-Präsident Klaus Böger nahm die Ehrungen vor.

Eine besondere Würdigung wurde den drei „Ehrenamtliches des Jahres“ Klaus Helfrich (1. FC Wilmersdorf), Ursula Stiller vom Tanzsport-Verband und Hans-Joachim Gleffe (Motoryacht-Verband) zuteil: Sie erhielten die LSB-Ehrenplakette und außerdem Reisegutscheine, die der Haftpflichtverband der Deutschen Industrie zur Verfügung stellte.

Böger erklärte in seiner Laudatio, dass die Geehrten stellvertretend für 60 000 freiwillige Helfer im Berliner Sport stünden, die „etwas leisten, wozu der Staat nicht in der Lage sei.“

Die Arbeitszeit eines Ehrenamtlichen zu Gunsten des Gemeinwohls beträgt jährlich rund 200 Stunden, was hochgerechnet einem Wert von mindestens 2.000 Euro pro Jahr entspricht. So lässt sich die Ehrenamtlichkeit aller Berliner Helfer mit einer Summe von rund 120 Millionen Euro beziffern, die Vater Staat spart.


  • LSB-Präsident Klaus Böger nahm die Ehrungen vor.
    LSB-Präsident Klaus Böger nahm die Ehrungen vor.