Freiwilligendienste machen kompetent

Bereits im Vorjahr machte sie von sich reden: die Kompetenzbilanz des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) für den Jahrgang 2010/11.

Freiwillige lernen durch ihre Tätigkeit viel dazu. Foto: dsj
Freiwillige lernen durch ihre Tätigkeit viel dazu. Foto: dsj

Zu Beginn des anstehenden Freiwilligendienstes im Sport wurden die neuen Freiwilligen gebeten, ihre mitgebrachten Kompetenzen einzuschätzen. An der Befragung der dsj nahmen damals 1047 Jugendliche teil. Dass sie während ihres FSJ im Sport auch etwas lernen, spiegeln die ersten Tendenzen der Auswertung der Ausgangsbefragung wider, die seit 15. Mai in den Abschlussseminaren der Landessportjugenden und seit 14. Juli online durchgeführt wird. So geben die bisher erfassten Freiwilligen aus Mecklenburg-Vorpommern mit einem Mittelwert von 84 Prozent an, dass sie in ihrem FSJ vieles gelernt haben, was keine Schule vermitteln kann. 

Die Ergebnisse der Selbst- und Fremdeinschätzungen der Freiwilligen und ihrer Anleiter zu Motiven, Tätigkeiten, Fähigkeiten, Zufriedenheit oder weiterem ehrenamtlichen Engagement wurden beim Tag der Freiwilligentätigkeit im Sport in Oberhausen präsentiert. 54 Prozent der online befragten Jugendlichen (n=447) gaben als Motiv für die Aufnahme ihres FSJ an, ein Berufsfeld im Sportbereich kennen lernen zu wollen. Mit einem Mittelwert von 90 Prozent gaben sie an, sich ihrer Vorbildrolle als FSJ’ler/in für ihre Kinder und Jugendlichen bewusst zu sein.

(Quelle: DOSB-Presse, Ausgabe 39)


  • Freiwillige lernen durch ihre Tätigkeit viel dazu. Foto: dsj
    Freiwillige lernen durch ihre Tätigkeit viel dazu. Foto: dsj