Mission Olympic: sportliche Projekte für Sonderpreis gesucht

DOSB und Coca-Cola loben einen länderspezifischen Sonderpreis unter den Mission Olympic Bewerberstädten aus. In jedem Bundesland werden Gewinnerprojekte zu speziellen Themenschwerpunkten ermittelt.

 

Freude an Bewegung ist keine Frage des Alters. Foto: Mission Olympic
Freude an Bewegung ist keine Frage des Alters. Foto: Mission Olympic

Was wird in Deutschlands Städten und Gemeinden für die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer am Arbeitsplatz getan? Wie werden Jugendliche und ältere Menschen für den Sport begeistert? Diesen und anderen Fragen gehen der DOSB und Coca-Cola Deutschland mit dem Mission Olympic Sonderpreis nach.

In jedem Bundesland suchen die Initiatoren teilweise in Kooperation mit den Landessportbünden Städte und Gemeinden, die sich durch sportliche Programme für den aktiven Alltag unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen einsetzen. Die Projekte zu den spezifischen Themen kann eine Stadt bzw. Gemeinde mit einer Mission Olympic Bewerbung noch bis zum 30. Juni 2012 einreichen. Details zum Sonderpreis gibt es im Internet unter www.mission-olympic.de/bewegte-staedte/wettbewerb-20122013/sonderpreis-2012/. Dem Gewinnerprojekt pro Bundesland winkt eine Fördersumme von 1.000 Euro.

Gemeinsam mit den jeweiligen Landessportbünden loben Coca-Cola Deutschland und der DOSB in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Thüringen den Sonderpreis zu länderspezifischen Schwerpunkten aus. In allen anderen Bundesländern können Städte und Gemeinden mit einer Bewerbung für Mission Olympic 2012/2013 sportliche Projekte zum Thema „Bewegung am Arbeitsplatz“ einreichen.

Im Jahr 2007 starteten DOSB und Coca-Cola erstmalig den bundesweiten Städtewettbewerb Mission Olympic. Ziel der Initiatoren ist die Förderung des Breitensports sowie die Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements für mehr Bewegung. Bewerben können sich Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland mit Angaben zu ihrer sportlichen Infrastruktur sowie bis zu drei Projekten für einen aktiven Lebensstil.

„Der Alltag vieler Menschen ist gekennzeichnet durch einen zunehmenden Mangel an regelmäßiger Bewegung", sagt Walter Schneeloch, DOSB-Vizepräsident Sportentwicklung und Jurymitglied von Mission Olympic. "Andere wie zum Beispiel Ältere oder Menschen mit Behinderung sind körperlich eingeschränkt und suchen vergeblich nach passenden Sportangeboten. Daher ist es unser Anliegen, nachhaltige Maßnahmen für diese und andere Gruppen gezielt zu unterstützen.“

„Sport und Bewegung sind wesentliche Voraussetzungen, um gesund und fit zu bleiben – unabhängig von Alter und Ort. Umso wichtiger ist es, sportliche Projekte für den aktiven Alltag unterschiedlicher Zielgruppen zu fördern. Mit dem Mission Olympic Sonderpreis möchten wir Städten und Gemeinden Anreize bieten, neue Angebote für mehr Bewegung zu schaffen und bestehende Programme auszubauen“, betont Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit von Coca-Cola Deutschland, Projektleiter von Mission Olympic und Jurymitglied.

Mission Olympic 2012/2013: Die drei Phasen des Wettbewerbs

Am 28. März startete der Wettbewerb Mission Olympic zum sechsten Mal. Alle deutschen Städte und Gemeinden sind aufgerufen, sich um den Titel „Deutschlands aktivste Stadt“ zu bewerben und bis 30. Juni 2012 ihre Unterlagen einzureichen. Nach Abschluss der Bewerbungsfrist wählt die prominent besetzte, unabhängige Jury unter den eingegangenen Bewerbungen nach festgelegten Kriterien die Kandidatenstädte aus. In der zweiten Phase von Mission Olympic müssen diese so viele sportliche Initiativen oder Gruppen wie möglich aus ihrer Stadt aktivieren und für eine Teilnahme begeistern.

Auf Basis der Städtebewerbung sowie der aktivierten Initiativen wählt die Jury für die letzte Phase des Wettbewerbs insgesamt sechs Städte aus, von denen zwei in jeder Kategorie im Sommer 2013 ein großes Sportfest als Finale ausrichten. Bei diesen Finalevents steht der Freitag unter dem Motto „Tag des Alltagssports“: Vor allem öffentliche Einrichtungen, Kitas und Schulen sowie Unternehmen oder Betriebe sind dann gefragt, für ihre Stadt aktiv zu werden. Beim anschließenden „24-Stunden-Sporttag“ lädt die Finalstadt alle ihre Bürgerinnen und Bürger ein, sich an attraktiven und vielseitigen Bewegungsstationen für ihre Stadt sportlich zu betätigen – denn jede absolvierte Aktivität wird gezählt.

Anhand der Ergebnisse in allen drei Phasen entscheidet die Jury dann, welche drei Städte im November 2013 als Sieger von Mission Olympic ausgezeichnet werden.

(Quelle: DOSB/Coca-Cola Deutschland)


  • Freude an Bewegung ist keine Frage des Alters. Foto: Mission Olympic
    Freude an Bewegung ist keine Frage des Alters. Foto: Mission Olympic