Transparenzregister: geplantes Gesetz anpassen

Der DOSB appelliert an seine Mitgliedsorganisationen, ihre Netzwerke zu nutzen, um auf eine Änderung des Gesetzentwurfs zum Transparenzregister im Sinne der Vereine zu drängen.

Foto: picture-alliance
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Ein echtes Ärgernis für die rund 90.000 Sportvereine und die vielen Vereine außerhalb des Sports bleibe weiter das Thema Transparenzregister, teilt der DOSB am heutigen Mittwoch (14.4.) in einem Schreiben an seine Mitgliedsorganisationen mit.

"Nachdem der DOSB sich erfolgreich für eine Befreiung auf Antrag eingesetzt hat, haben wir Anfang März in einem Schreiben an  Bundesfinanzminister Olaf Scholz erneut unsere Bedenken und die praktischen Probleme der Umsetzung geschildert", heißt es weiter. Das BMF sei in seiner Antwort sehr unkonkret geblieben (siehe hierzu auch die kritische Bewertung). Daraufhin hat der DOSB gemeinsam mit weiteren Verbänden und im Bündnis für Gemeinnützigkeit nochmals einen Appell an die Politik gerichtet. 

In dieser Woche steht die erste Lesung des Gesetzentwurfs im Bundestag an. Daher sei es Zeit, den Abgeordneten von Seiten der Betroffenen klar zu machen, wie diese Maßnahme an der Basis ankommt. "Nutzen Sie Ihre Netzwerke, um hier auf eine Änderung im Sinne der Vereine zu drängen und verfolgen Sie die erste Beratung im Deutschen Bundestag heute, am 14. April ab 19:10 Uhr im Parlamentsfernsehen, lautet der Appell des DOSB. 

Positionspapier des Bündnis für Gemeinnützigkeit zum Transparenzregister >>>

(Quelle: DOSB)


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